#Osternbedeutet: Das haben die Propheten im Alten Testament über Jesu Tod gesagt

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Ein Blick in die Zukunft: Durch das Alte Testament und durch die Worte Gottes wusste Jesus vorher von seiner Kreuzigung. Foto: Flickr.com/pilot_michael

Jesus kam in die Stadt, wurde von vielen Bewohnern auf seinem Esel mit Palmblättern freudig empfangen. Einige Zeit später starb er am Kreuz, unter anderem wegen der selben Leute, die einst ihren neuen König bejubelten. Doch das tat er nicht umsonst: Er starb für deine, meine, unsere Sünden und stand nach drei Tagen wieder von den Toten auf.  In der Aktion #Osternbedeutet wollen wir gemeinsam mit dir den ganzen März lang die biblische Ostergeschichte ganz neu erleben. Dieser Artikel gehört zu Tag 11 und zeigt, was die Propheten im Alten Testament über Jesu Tod gesagt haben. Er bezieht sich auf  Matthäus 26, 51-56(im Bild)

Bildschirmfoto 2016-03-11 um 21.07.02In der heutigen Bibelstelle heißt es am Ende „Aber das ist alles geschehen, damit erfüllt würden die Schriften der Propheten.“ (Matthäus 26, 56)  Aber was wurde überhaupt im Alten Testament von ihnen über Jesu Tod und seine Auferstehung gesagt bzw. geschrieben? Hier eine Übersicht:

  • Einzug in Jerusalem: „Du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin.“ (Sacharja 9,9)
  • Verrat durch einen Freund (Jünger): „Auch mein Freund, dem ich vertraute, der mein Brot aß, tritt mich mit Füßen.“ (Psalm 41,10)
  • Judas Lohn für den Verrat: „Und ich sprach zu ihnen: Gefällt’s euch, so gebt her meinen Lohn; wenn nicht, so laßt’s bleiben. Und sie wogen mir den Lohn dar, dreißig Silberstücke.“ (Sacharja 11,12)
  • Die Reue des Judas, als er das Verratsgeld in den Tempel wirft: „Darauf sagte der Herr zu mir: »Diese stolze Summe bin ich ihnen also wert! Wirf das Silber dem Schmelzer hin!« Ich nahm die 30 Silberstücke und warf sie im Tempel dem Mann hin, der das Gold und das Silber einschmilzt.“ (Sacharja 11,13)
  • Jesu Schweigen während des Prozesses: „Er wurde misshandelt, aber er trug es, ohne zu klagen. Wie ein Lamm, wenn es zum Schlachten geführt wird, wie ein Schaf, wenn es geschoren wird, duldete er alles schweigend, ohne zu klagen.“ (Jesaja 53, 7)
  • Die Räuber, die neben Jesus gekreuzigt wurden: „Denn er ging in den Tod und ließ sich unter die Verbrecher zählen. So trug er die Strafe für viele und trat für die Schuldigen ein.“ (Jesaja 53, 12b)
  • Galle und Essig während der Kreuzigung: „Sie geben mir Galle zu essen und Essig zu trinken für meinen Durst.“ (Psalm 69, 22)
  • „Die Nachkommen Davids und die Bewohner Jerusalems aber werde ich mit einem reumütigen Geist erfüllen, der sie dazu treibt, mich um Erbarmen anzuflehen. Sie werden schuldbewusst zu mir aufblicken wegen des Mannes, den sie durchbohrt haben.4 Sie werden um ihn trauern, wie man um den einzigen Sohn trauert, sie werden weinen und klagen wie um einen Erstgeborenen.“ (Sacharja 12, 10)
  • Soldaten würfeln um Jesu Gewand: „Schon losen sie um meine Kleider und verteilen sie unter sich.“ (Psalm 22, 19)
  • Jesu Auferstehung: „Weil er sein Leben als Opfer für die Schuld der anderen dahingab, wird er wieder zum Leben erweckt und wird Nachkommen haben.“ (Jesaja 53, 10b)

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