#GemeinsamBibellesen – Tag 37: Menschen oder Gott? Die Suche nach Anerkennung (Joh. 12, 37-50)

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Sowohl damals als auch heute gab es diese zwei Gruppen: Diejenigen, die an Jesus glaubten und diejenigen, die es nicht tun. Unter den Ungläubigen gab es aber auch Menschen, die eigentlich an Jesus glaubten, aber Angst hatten, das zuzugeben.

Wieso sie Angst hatten? Sie wollten laut der heutigen Bibelstelle (Johannes 12, 37-50) nicht von den Pharisäern verstoßen werden. Ihnen war die Anerkennung der Menschen wichtiger, als die von Gott. Und das ist bis heute unser größter Fehler. Am Ende ist es nicht wichtig, wie toll die Menschen uns finden, sondern was Jesus von uns hält.

Ich habe oft erlebt, dass man bei seinen Mitmenschen super ankommt, wenn man Witze über andere macht und sie auslacht. Dafür bekommt man vielleicht Applaus von den Menschen – aber Jesus findet das gar nicht witzig. Was ich dir damit sagen möchte: Oft passen Anerkennung bei den Menschen und bei Gott nicht zusammen. Du musst dich also entscheiden, wem du gefallen willst.

In dem Wort „Anerkennung“ steckt auch das Wort „erkenn“en. Wenn wir Jesus und seine Wahrheit richtig erkennen und zwischen gut und böse unterscheiden können, hilft uns das, den richtigen Weg zu finden. Und nur Jesus kann uns helfen zu erkennen. Deshalb sagt er auch, dass er das Licht in die dunkle Welt gekommen ist. Wer ihm nachfolgt, dem leuchtet auch er den richtigen Weg – schaltet den Lichtschalter „an“.

Aber Jesus sagt auch: Er ist nicht gekommen um die Welt zu richten, sondern zu retten. Jeder hat die freie Entscheidung, ob man an Jesus glaubt oder nicht. Allerdings wird am Tag des Gerichts, von dem keiner außer Gott weiß, wann der ist, dann das Urteil gefällt. Und da zählt dann wieder, wessen Anerkennung man im Leben wollte – die der Menschen oder die von Gott.

Auch wenn es dir manchmal nicht so leicht fällt: Steh zu Gott und deinem Glauben. Gott hilft dir dabei. Habe keine Angst, ausgelacht zu werden.

Amen 🙂


VORSCHAU:

Jesus zeigt seinen Jüngern wie sehr er sie liebt und begibt sich mit ihnen auf Augenhöhe, ordnet sich ihnen sogar unter: An Tag 38 des gemeinsamen Bibellesens wäscht Jesus seinen Jüngern die Füße (Johannes 13, 1-17). Hier geht es zum Artikel: „#GemeinsamBibellesen – Tag 38: Seinen Mitmenschen mit Liebe begegnen (Joh. 13, 1-17)“


FACEBOOK-GRUPPE: #GEMEINSAMBIBELLESEN

Für die Aktion beziehungsweise das gemeinsame Projekt mit vielen Christen zusammen die Bibel zu lesen, haben wir auch auf Facebook eine Gruppe gegründet. Tritt ihr gerne bei. Du findest sie hier: #GemeinsamBibellesen

Wir hoffen, dass sich dadurch mehr Menschen trauen, über die einzelnen Bibelstellen mit uns zu diskutieren, Fragen zu stellen, aber auch eigene Verse vorschlagen. Wir freuen uns auf dich! Lade gerne weitere Personen dazu ein.🙂


WAS IST „BIBLE ART JOURNALING?“

Das ist eine kreative Art, ein Trend aus Amerika, die Bibel zu lesen. Die genau Infos hat euch Manuel in diesem Artikel zusammengestellt: „DIY-Tipp: So funktioniert „Bible Art Journaling“

Die dazu passende Bibel mit extra breitem Rand haben wir bei Bible Art Journaling – deutsch gekauft.

Falls du nicht in die Bibel malen möchtest, was wir auch sehr gut verstehen können, dann nutze doch ein Notizbuch, wie beispielsweise Meeting Jesus es auch macht und notiere dir die Bibelstelle dort neben dein Bild. 🙂

Du musst aber auch gar nicht malen, es reicht, wenn du dir deine Gedanken zu der Bibelstelle machst, sie gegebenenfalls notierst. Noch schöner ist es natürlich, wenn du sie mit uns teilst.🙂


Leiterin der Aktion #GemeinsamBibellesen: Johanna Daher, die Gründerin des Projekts „Anti-Aquarium zur Ehre Gottes“. Sie malt auch fleißig die Bilder in ihre „Bible Art Journaling“-Bibel und teilt hier ihre Gedanken mit euch. Sie würde sich freuen, wenn auch ihr eure mit ihr teilt.

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3 Gedanken zu “#GemeinsamBibellesen – Tag 37: Menschen oder Gott? Die Suche nach Anerkennung (Joh. 12, 37-50)”

  1. Danke für den Beitrag! Es ist echt so wichtig, dass man sich das immer wieder vor Augen führt. Im Endeffekt ist es völlig egal, was die Mitmenschen denken.
    Ich habe aber sogar gemerkt, dass manche christliche Werte, wie z.B. Ehrlichkeit oder nicht lästern, im Berufsleben dann doch als positiv anerkannt werden (was zu meiner Schulzeit anders war).

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