#Osternbedeutet: Der Beruf des Soldaten in der Bibel

 

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Waren bei Jesus Kreuzigung dabei: Die Soldaten. Zuvor hatten sie ihn verspottet und die Dornenkrone aufgesetzt. Foto: Flickr.com/dodda

Jesus kam in die Stadt, wurde von vielen Bewohnern auf seinem Esel mit Palmblättern freudig empfangen. Einige Zeit später starb er am Kreuz, unter anderem wegen der selben Leute, die einst ihren neuen König bejubelten. Doch das tat er nicht umsonst: Er starb für deine, meine, unsere Sünden und stand nach drei Tagen wieder von den Toten auf.  In der Aktion #Osternbedeutet wollen wir gemeinsam mit dir den ganzen März lang die biblische Ostergeschichte ganz neu erleben. Dieser Artikel gehört zu Tag 21 und zeigt was über die Soldaten in der Bibel steht. Er bezieht sich auf  Matthäus 27, 27-31 (im Bild).

Bildschirmfoto 2016-03-21 um 19.49.17Die römischen Soldaten verspotteten Jesus und setzten ihm die Dornenkrone auf. Das steht in der heutigen Bibelstelle. Vermutlich hatten sie den Auftrag bekommen, Jesus zu beaufsichtigen und anschließend zu kreuzigen. Aber es hatte ihnen keiner gesagt, dass sie ihn verspotten sollten. Dafür entschieden sich die gehorsamen Soldaten selbst. Doch was steht ansonsten über diese Berufsgruppe in der Bibel? Ein Überblick:

> Als Begleiter: „Der Pharao bestellte eine Abteilung Soldaten und ließ Abram (später: Abraham) mit seiner Frau und seinem ganzen Besitz über die Grenze bringen.“ (1. Mose 12, 20)

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Die Soldaten verspotteten Jesus. Foto: Flickr.com/waitingfortheword

> Als Schuldiger: „»Noch etwas«, fuhr David fort: »Du erinnerst dich, was mein Heerführer Joab mir angetan hat. Er hat die beiden Heerführer Israels, Abner und Amasa, mitten im Frieden getötet. Mit diesen Mordtaten hat er seine Soldatenehre befleckt.“ (1. Könige 2, 5)

> Als Helfer: „Von den Israeliten dagegen zwang Salomo keinen zur Fronarbeit, sondern machte sie zu seinen Soldaten und Beamten, zu Truppenführern und Streitwagenkämpfern.“ (1. Könige 9, 22)

> Als Räuber: „Aus ihren Häusern soll man Hilfeschreie hören, wenn plötzlich plündernde Soldaten eindringen! Denn diese Leute haben es auf mich abgesehen; eine Grube haben sie für mich gegraben und Fangnetze ausgelegt.“ (Jeremia 18, 22)

> Als Diener: „Auch ich unterstehe höherem Befehl und kann meinen Soldaten Befehle erteilen. Wenn ich zu einem sage: ›Geh!‹, dann geht er; wenn ich zu einem andern sage: ›Komm!‹, dann kommt er; und wenn ich meinem Diener befehle: ›Tu das!‹, dann tut er’s.«“ (Matthäus 8, 9)

> Als Mörder: „Da beschlossen die Soldaten, alle Gefangenen zu töten, damit keiner durch Schwimmen entkommen könne.“ (Apostelgeschichte 27, 42)

> Als Erkennende: „Als der römische Hauptmann und die Soldaten, die Jesus bewachten, das Erdbeben und alles andere miterlebten, erschraken sie sehr und sagten: »Er war wirklich Gottes Sohn!«“ (Matthäus 27, 54)

> Als Gläubiger: „Als der Engel wieder fortgegangen war, rief Kornelius zwei Diener und einen frommen Soldaten aus seinem persönlichen Gefolge.“ (Apostelgeschichte 10, 7)

 


Mehr zum Thema:

> Tag 8: Jesus und seine Beziehung zu Gott
> Tag 9: Die Beziehung von Körper und Geist
> Tag 11: Das haben die Propheten im Alten Testament über Jesu Tod gesagt
> Tag 23: Das dachten die Menschen über Jesus
> Tag 24: Die Ereignisse nach Jesu Tod
> Tag 30: Das denken die Juden bis heute über Jesus
> Tag 31: Jesus Auftrag an alle Christen bis zu seiner Rückkehr


Die weiteren Tage bei #Osternbedeutet:

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32 Gedanken zu “#Osternbedeutet: Der Beruf des Soldaten in der Bibel”

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