#Osternbedeutet: Die Ereignisse nach Jesu Tod

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Starb am Kreuz für die Sünden ALLER Menschen: Jesus Christus, Gottes Sohn. Foto: Flickr.com/Waitingfortheword

Bildschirmfoto 2016-03-24 um 23.39.36Jesus kam in die Stadt, wurde von vielen Bewohnern auf seinem Esel mit Palmblättern freudig empfangen. Einige Zeit später starb er am Kreuz, unter anderem wegen der selben Leute, die einst ihren neuen König bejubelten. Doch das tat er nicht umsonst: Er starb für deine, meine, unsere Sünden und stand nach drei Tagen wieder von den Toten auf. In der Aktion #Osternbedeutet wollen wir gemeinsam mit dir den ganzen März lang die biblische Ostergeschichte ganz neu erleben. Dieser Artikel gehört zu Tag 24 und analysiert die Ereignisse kurz nach Jesu Tod. Er bezieht sich auf  Matthäus 27, 45-54 (im Bild).

Jesus starb am Kreuz und daraufhin ereigneten sich „unnormale“ Dinge, die wir im Folgenden genauer anschauen möchten.

1.) Der Vorhang vor dem Allerheiligsten im Tempel zerriss

Ein starkes Symbol. Aus 3. Mose 16, 1-2 wissen wir: „Nachdem die beiden Söhne Aarons gestorben waren, weil sie sich dem Herrn auf eigenmächtige Weise genähert hatten, sagte der Herr zu Mose: »Sag deinem Bruder Aaron, dass er nur zu bestimmten Zeiten durch den Vorhang in das innerste Heiligtum, dasAllerheiligste, geht. Sonst muss er sterben. Denn dort zeige ich mich in einer Wolke über der goldenen Deckplatte, die auf der Bundeslade liegt.“

Das heißt: Dadurch, dass der Tempel vor dem Allerheiligsten zerrissen ist, kann jeder zu Gott kommen. Zu der Zeit des Alten Testamentes durften das nur einige wenige. Gott schloss also einen neuen Bund mit den Menschen. Noch genauer: Durch den Tod seines Sohnes am Kreuz, bekommen die Menschen die Sünden vergeben und können jederzeit mit ihren Sorgen und Problemen zu Gott kommen.

2.) Die Erde bebte und Felsen spalteten sich

Das zeigt, was für eine gewaltige Kraft Gott besitzt. Durch den Tod seines Sohnes fängt plötzlich an die Erde zu beben und Felsen, die so hart und fest sind, zerbrechen plötzlich. Aus vorhergegangenen biblischen Geschichten wurde zum Thema „Naturkatastrophen“ deutlich, dass Jesus den Sturm stillen kann (Vergleiche Markus 4, 39). Hier kommt die nächste dazu und zeigt, dass nicht einfach irgendjemand gestorben ist.

3.) Gräber brachen auf, Tote wurden auferweckt

Hier gibt die Bibel schon einen Hinweis, was mit Jesus passieren wird und was nach dem Tod kommt: Gottes Sohn stand drei Tage später wieder von den Toten auf, wir Menschen können durch den Glauben an Gott das Ewige Leben erhalten. Und dann, ein weiterer Ausblick: Wenn Jesus das nächste Mal auf die Erde kommt, werden alle Menschen von den Toten auferstehen.

„Der versprochene Retter, sagten sie, muss leiden und sterben und wird als der Erste unter allen Toten auferstehen, um dem jüdischen Volk und allen Völkern der Welt das rettende Licht zu bringen.«“ (Apostelgeschichte 26, 23) Und: „Das also ist unsere Botschaft: Gott hat Christus vom Tod auferweckt. Wie können dann einige von euch behaupten, dass die Toten nicht auferstehen werden?“ (1. Korinther 15, 12)

4.) Die Ungläubigen riefen „Es war wirklich Gottes Sohn“

„In den Heiligen Schriften heißt es ja: »So gewiss ich, der Herr, lebe: Alle werden vor mir auf die Knie fallen, alle werden Gott die Ehre geben.«“, heißt es in Römer 14, 11. Denn eines Tages wird jeder Gott erkennen. Doch für manche kann es dann auch zu spät sein, wenn Jesus wiederkommt. Genauso war es auch bei den römischen Soldaten: Erst als Jesus tot war, merkten sie, dass er wirklich Gottes Sohn war.


Mehr zum Thema:

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> Tag 10: Die Rolle der Priester und Ältesten
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> Tag 21: Der Beruf des Soldaten in der Bibel
> Tag 22: Was ist der Berg Golgatha heute?
> Tag 23: Das dachten die Menschen über Jesus
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> Tag 26: So wurden die Menschen zur Zeit Jesu beerdigt
> Tag 30: Das denken die Juden bis heute über Jesus
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Die weiteren Tage bei #Osternbedeutet:

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