Ramona Kreuz bezeugt die „Wunder und Zeichen Gottes“

Ramona Kreuz (47) hat ein Buch über die Wunder und Zeichen Gottes geschrieben, die Ramona Kreuzentweder sie oder ihre Mitmenschen wirklich erlebt haben. Sie kommt aus der Nähe von Düren. Im Interview berichtet Ramona Kreuz von ihrem Leben mit Gott und natürlich dem dabei entstanden Werk.

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ramona Kreuz: „Im Sommer 2013 hatte ich einen Traum. In dem Traum sah ich mich mit vielen Mappen, Schriftstücken, Heften, die so viel an der Zahl waren, dass meine Arme nicht reichten diesen Stapel zu umfassen. Der ganze Stoß an Materialien fiel zu Boden. Dann hörte ich eine Stimme, die mir sagte: „fasse diese Zeugnisse in einem Buch zusammen!“ Es dauerte dann noch ein wenig, bis ich nach dem Aufwachen für mich realisieren konnte, das der Herr mir erstens die Gnade schenkte zu mir zu reden, und zweitens sein Werkzeug sein zu dürfen. Am darauf folgenden Gemeindebesuch suchte ich dann unseren Prediger Tito und unseren Pastor Anton auf, erzählte ihnen meinen Traum und bat die beiden darum mir ihren Eindruck dazu zu sagen. Beide hatten befunden, das ein Buch über die wundervollen Dinge die der Herr uns hat erleben lassen, sicherlich ein Segen werden wird, denen die es lesen. Aus Dankbarkeit und Liebe Jesus- Christus gegenüber, damit wir ihn verherrlichen, ehren, loben und preisen, haben wir uns dann ans Werk gemacht. Schwestern und Brüder haben mir ihre Erlebnisse, Befreiungen, Heilungen und mehr mitgeteilt, und ich schrieb diese dann auf , verfasste die Zeugnisse, wie der Herr mir sagte.“

Wie heißt das dadurch entstandene Buch und wer hat es geschrieben?

Ramona Kreuz: “ „Wir bezeugen Wunder und Zeichen Gottes!“ Der Autor ist richtig genommen Jesus-Christus, und ich selber sehe mich als eines seiner Werkzeuge, ich durfte diese wunderbaren Zeugnisse verfassen und schreiben.“

Und worum geht es in dem Buch?

Ramona Kreuz: „Das Buch handelt, von Gebetserhörungen, und Wundern als auch Zeichen, die auf Gebete folgten, und das die Bezeugenden ein ganz neues lebenswertes Leben geschenkt bekamen durch die Gnade Gottes, auch in welchen schweren Lebenssituationen sich die Zeugen befanden, und wie es zu ihren „Bekehrungen“ kam.“

Wieso überhaupt ein christliches Buch?

Ramona Kreuz: „Aus Dankbarkeit Jesus-Christus gegenüber, weil es wichtig ist seine guten Taten an uns zu bezeugen, damit auch andere Seelen so erkennen können, wie auch für sie ein ganz neues Leben möglich ist, oder auch um die Lösung für ihre eigenen Probleme aufgezeigt zu bekommen, nähmlich den Weg mit Jesus-Christus zu gehen, zu zeigen Jesus-Christus lebt!“

Wieso hast du dich für ein Leben mit Jesus Christus entschieden?

Buch vRamona Kreuz: „Anbei das Zeugnis, das die Frage beantwortet. Es ist außerdem eine Leseprobe aus dem Buch.

Zerbrochen auf dem Weg der Finsternis

Mein Herr Jesus-Christus war bei mir, und rief mich, in der dunkelsten Zeit meines Lebens. Als kleines Kind lehrte mich meine Großmutter zu beten, jeden Abend. Für mich war es selbstverständlich das Gebet „Jesus Kindchen klein“ und später dann das „Vater Unser“ zu beten. Als junges Mädchen von etwa 14 Jahren trug ich sehr gerne eine kleine Bibel in Form einer Halskette. Ohne das Wort, die Bibel zu kennen,passte ich auf diese Kette ganz besonders auf. Diese kleine Mini-Bibel gab mir ein gutes Gefühl, so trug ich sie jeden Tag. Dann kam die Jugend, das „Erwachsen werden“, und die Welt die soviel versprach. Und so wie dann meine kleine Bibel verloren ging, vergaß ich auch das Beten, vergaß Gott. Das Erwachsenenleben, auf eigenen Füßen stehen, malte die Welt und die Menschen die in ihr lebten so wunderbar bunt, fröhlich, verlockend aus. Ja, beinahe wie eine Straße die für junge Sieger wie gemacht schien. Ins Blickfeld rückten nun, einen Beruf ergreifen, Auto, Führerschein. Natürlich auch mit Gleichaltrigen tanzen gehen. Später malte ich mir dann aus, zu Heiraten Kinder zu haben, vielleicht ein eigenes Haus und vieles mehr. Alles schien so einfach zu sein, mein Denken war so unkompliziert, einfach und ungetrübt, ohne Arg, List oder Falschheit. Genauso dachten aus meiner Sicht alle Menschen. So, es konnte losgehen, ich strotzte vor Kraft und hatte mir genug Ziele gesteckt, „ hallo Welt hier bin ich, es kann losgehen „! Nie hatte ich mir gedacht mehr als die Erziehung,Führung und Leitung meines Elternhauses zu brauchen. Glaube und Gott, rückten nur dann wieder näher,bei ganz besonderen Umständen, wie z.B. Krankheit oder Tod eines Familienangehörigen . Sobald diese Phasen vorbei waren, war unser Vater im Himmel und Beten wieder vergessen. Kaum das ich das „Erwachsen sein“ gelebt habe, kamen die ersten heftigen Stürme in mein Leben, verursacht durch Menschen, die mitten in der Welt lebten, oder meinerseits Fehlentscheidungen die ich traf. Diese Stürme brachen nicht ab, sie entwickelten sich orkanartig weiter. Die Zeitspanne dieser Phase erstreckte sich von meinem 16. Lebensjahr, bis ins 42. Lebensjahr. 26 Jahre verbrachte ich in der Welt, versuchte mich zurecht zu finden, und konnte nichts mehr reizvolles darin entdecken. Nein, die Welt war nicht lebenswert. Was mich einige male in die Versuchung brachte, meinem Leben ein Ende zu machen. Denn alle Erwartungen und Träume die ich für mein Leben hatte, zerplatzten wie Seifenblasen. Was die Welt mir bot war das Gegenteil meiner Erwartungen, und setzte sich zu sammen aus: Lügen, Intrigen, Stolz, Ungerechtigkeit, Ehebruch, Krankheit, Leid, Missgunst, Neid, Korruption, Falschheit und Götzenanbetung. Da ich dann doch immer wieder aus Rücksicht gegenüber meinen Kindern, nicht fertig gebracht habe meinem Leben ein Ende zu bereiten, entschloss ich mich wohl oder übel, das Spiel des Lebens mit zu spielen. Aber auch dieser Versuch, dieser Welt etwas gutes abzugewinnen endete kläglich. Verzweifelt und suchend, was ist der Sinn des Lebens? Soll das alles gewesen sein? Es hatten sich so viele Fragen angehäuft, aber niemand konnte mir bis dahin wirklich Antworten geben. Dann durch eine Zeitung stieß ich auf das Thema Karten-Legen. Das ganze sehr schön verpackt, als Engelskarten. Ich mochte Engel, das löste in mir ein Gefühl aus, „das ist immer richtig“, mit Engeln kann man nichts falsch machen. Engel sagten mir auch Glaube, Gottes Helfer.Da meine Seele nach Wahrheit und Liebe als auch Gerechtigkeit dürstete, dachte ich, „ja das ist das Richtige“. Ich ließ mich blenden, wusste nicht,das es gefallene Engel gab, die dem Teufel unterstellt sind. Meine Hoffnung Antworten bekommen zu können, auf alle meine Fragen, die mir sonst niemand beantworten konnte schien nun greifbar zu sein. Es war auch niemand da, der mich gewarnt hat, diese Richtung einzuschlagen. In der Welt waren Horoskope, „Glücksbringer“ jeglicher Herkunft, Götzenfiguren, Tarot, fernöstliche Heilungsmethoden, Hypnose-Verfahren, sogar Hexenbücher und vieles mehr als völlig normal dargestellt worden. Ich sah also keinen Grund dafür angezeigt das ich etwas gefährliches damit an mich heran lassen würde. Schließlich sah ich nur eine Möglichkeit endlich Antworten zu bekommen auf so viele Fragen, die zum Teil auch sehr auf der Seele brannten. Und von diesen Antworten, versprach ich mir, das Chaos in meinem Leben zu beseitigen, alles klarer sehen zu können, nicht mehr belogen zu werden, sondern die Wahrheit zu erfahren, keine Fehlentscheidungen mehr zu treffen, also auch eine Art Ratgeber. Nachdem ich mir diese „Engelskarten“ gekauft hatte, fing ich an damit zu arbeiten. Anbei gab es auch ein Buch, worin Anleitungen für den Gebrauch der Karten zu lesen waren. Ungeduldig legte ich dann das erste Kartenbild, und siehe da, ich bekam Antworten die mich in Erstaunen versetzten. Dies führte dazu, das ich mich auf immer mehr dieser Okkulten Dinge einließ. Weiter probierte ich auch „Pendeln“ aus, verschiedene Tarot-Decks, und ließ mich auch noch in eine „fernöstliche Heilungsmethode“ unterweisen. Nun übte ich diese Variationen des Okkulten dann auch noch beruflich aus, und verbrachte etwa 20 Jahre meines Lebens damit. Überzeugt davon das „Richtige“ zu tun, bemerkte ich meine eigene missliche Lage nicht. Auf einige wenige Menschen die mir im Verlauf der Jahre einen Hinweis geben wollten, das dies was ich tat, in Gottes Augen nicht richtig war,reagierte ich ablehnend. Denn, meiner Meinung nach half ich ja schließlich anderen Menschen, und bat Engel bei meiner Arbeit um Hilfe. Sowohl beim Umgang mit den Tarotkarten als auch beim Ausüben der Heilungsmethode hatte ich Erfolg. Dazu bin ich fes tdavon ausgegangen mit vermeintlich „guten Mächten“ zusammen zu arbeiten, die ebenso wenig wie ich selber Menschen hätten Schaden wollen. Das ich selber mit meinem Leben nicht besser zurecht kam,weiter Depressionen hatte und Suizidgefährdet war, hinterfragte ich nicht sonderlich. Denn in meinem Umfeld arbeiteten viele andere „Kartenlegerinnen“ denen es ähnlich erging in ihrer Laufbahn. Mittlerweile war ich abgestumpft, es gab eben nichts „anderes“ mehr. Wieder weitere damalige Kollegen nannten sich, Lebensberaterinnen, Medien, weiße Hexen, Hellsichtige, Hellfühlige, Lichtarbeiter, Energiearbeiter, Astrologen, Reiki- Praktizierende, Schamanin, Karma-Analytiker, Jenseitsmedien, Meditations-praktizierende, Seelenberater, Coaching für Familie und Kinder oder Partnerberater und viele der Namen mehr, hinter denen sich der „Vater der Lüge“ nämlich Satan versteckt hält. Und wenn wir uns gegenseitig austauschten über unsere Lebenssituationen, so hatten wir so ziemlich die selben Sorgen, oder Probleme. Dieser Zustand war für uns damals normal, die anderen und ich selber kannten keine bessere Lösung, sahen keinen Ausweg, aus den Problemen. Die Bandbreite fing an bei Eheproblemen, Ehelosigkeit, Scheidung, finanzielle Probleme, Borderline, Suchtkrankheiten, Schlafstörungen, Krankheiten, Lebensmüdigkeit, und zog sich endlos weiter. Satan hatte uns so manipuliert, das wir nicht bemerkten, wie tief wir in der Finsternis lebten.

Sacharja 10,2 Denn die Götzen reden, was eitel ist; und die Wahrsager sehen Lüge und reden vergebliche Träume, und ihr Trösten ist nichts; darum gehen sie in der Irre wie eine Herde und sind verschmachtet, weil kein Hirte da ist.

Im Alter von 32 Jahren, bekam ich die Diagnose mitgeteilt, den 4. Schlaganfall zu haben, und an Faktor V-Leiden erkrankt zu sein. Die Ärzte sagten mir, ich müsse mein Leben lang Blutverdünner nehmen. Etwa an diesem Punkt fand ein Umdenken statt, „entweder du stehst jetzt auf, oder du hast bald verloren!“ Alles in mir rebellierte, mein Herz als auch mein Verstand, sagten mir: „das kann und darf nicht alles gewesen sein „.Es musste doch noch etwas geben, wofür es sich zu leben lohnt! Meine Kinder, ja, für sie lohnte es sich zu leben, das stand für mich fest. Aber ich fühlte mit einer Art von Gewissheit, das da noch etwas war. Ich wusste nur nicht wo ich suchen sollte und wonach.

Hierzu Jeremia 29,13-14 Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen,

In meinem Inneren hatte ich angefangen „aufzuräumen“, und gab darauf hin alles auf was mir schadete, beendete alles was mir sinnlos erschien. Ich wollte ein neues Leben beginnen, und hatte „reinen Tisch“ gemacht, habe auch meine Sünden öffentlich bekannt. Denn diese Sünden sind mir zur Last geworden. Alles in mir wollte Aufrichtigkeit und Reinigung. Dann schrieb ich einen Wunschbrief, nur ein kleiner Zettel ohne auf Schrift oder Form zu achten. Auch ein aktives Glaubensleben war noch nicht eingestellt. Darauf die Wünsche zu lesen für meine Kinder und mich ein neues Leben anfangen zu können. Auch einen Partner hatte ich erwähnt, jedoch hatte ich Gott darum gebeten mir diesen Wunsch bitte nur zu erfüllen, wenn dieser mit uns zusammen glücklich werden könnte, und aufrichtig und ehrlich wäre. Diesen Zettel hatte ich dann weggelegt, und ihn auch wieder vergessen.

Hierzu Matthäus 21,22 Und alles, was ihr bittet im Gebet, so ihr glaubet, werdet ihr’s empfangen.

Zwei ein halb Jahre später lernte ich meinen Ehemann kennen. Zunächst sah alles sehr vielversprechend aus, wir zogen zusammen nachdem wir befanden das alles passte, gemeinsame Vorstellungen sich realisieren lassen, und beide ja nun wussten worauf es in einer guten Beziehung ankommt. Und bevor ich Zeit fand Luft zu holen nach dem Zusammenziehen, zog wieder ein Sturm hoch, allerdings dieser drohte alles zu zerstören.

Hierzu Matthäus 8,26 Jesus antwortete: „Warum habt ihr Angst? Habt doch mehr Vertrauen zu mir!“

Dann stand er auf und bedrohte den Wind und die Wellen. Sofort legte sich der Sturm, und der See lag still da.

Unsere junge Beziehung belasteten Probleme die sich täglich türmten, teils rührten diese Dinge sich um uns selber und zum anderen wurde auch einiges von Außen an uns heran getragen. Es stellte sich Arbeitslosigkeit ein und auch ganz schnell Schulden. Damals hatte mein Mann noch Umgang mit der Droge Gras, und was aus einer Laune begann, führte dann auch bei mir zu regelmäßigem Konsum. Diese Droge gab mir dieses Gefühl der Ruhe, wenn auch nicht lange. Im Dezember 2007 etwa ein halbes Jahr nach meinem Umzug, teilte man mir die schlimmste Nachricht mit, meine damals 20 jährige Tochter wurde ermordet. Ihr Ehemann, Sohn eines katholischem Diakon war ihr Mörder. Die Ehe meiner Tochter und ihrem Mann schien mir zwar ab und zu kleinere Probleme gehabt zu haben, jedoch stellten sich nach dem Tod meiner Tochter Dinge heraus, die meine Vorstellungen bei weitem übertrafen. Meine komplettes Leben war eine einzige missratene Baustelle. Mein eigenes Dasein als Mensch in meinem Inneren könnte man beschreiben als ein einziges „Wrack“. Auf ganzer Linie versagt, zu nichts mehr im Stande, wertlos, lieblos, unwürdig, nichtsnutzig, Hoffnungslosigkeit, diese Gefühle bestimmten meinen Tag. Abwechselnd waren in meinem Herzen und meiner Seele Schmerzen. Selbsthass, in meinen Augen war ich nichts mehr wert, sogar mein eigenes Äußeres hasste ich, ekelte mich vor mir selbst. In meinen Gedanken spielte ich immer öfter mit der Vorstellung mich zu „schneiden“. Mit Suizidgedanken wachte ich am Morgen auf und schlief des Nachts ein. Nur der Gedanke an meine Kinder die mich brauchten hielt mich noch. Die Droge Gras hatte jedoch nun Vorrang vor allem. Ich rauchte diese Droge im Abstand von 1-2 Stunden, des Nachts wenn ich gar nicht mehr abschalten konnte noch mehr. Ich denke wenn ich so manches mal härtere Drogen zur Hand gehabt hätte, wäre ich sicher bereit gewesen diese zu nehmen. Denn die Beruhigung und den Trost den ich suchte fand ich nicht. Morgens auf dem Weg zur Schule, klagte ich mich ein wenig aus bei einer Glaubensschwester. Sie war zu diesem Zeitpunkt selbst noch nicht bekehrt, aber durch sie sprach Gott, denn sie sagte zu mir, „geh in die Gemeinde, du findest dort Hilfe.“

Hierzu Hebräer 3,7 Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet euer Herz nicht.

Zunächst tat ich diesen Vorschlag ab,aber in meinem Herzen wirkten diese Worte weiter. Ein paar Tage später besuchten wir diese Schwester (wir, das heißt mein Ehemann und die Kinder), ihr Mann hatte Geburtstag. Mit anwesend waren dort Glaubensbrüder, von denen wir die Einladung erhielten am nächsten Morgen zum Frühstück in die Gemeinde zu kommen. Obwohl ich das Gemeinde-Leben vorher abtat als etwas das für mich nicht in Frage käme, stimmten wir der Einladung zu. Denn nach so vielen Enttäuschungen in meinem Leben, konnte ich mir nicht vorstellen in der Gemeinde auf aufrichtige Menschen zu stoßen. Am 17.04.2011 war es soweit, wir besuchten die Gemeinde und nahmen auch am Gottesdienst teil. Hingegen meiner Voreingenommenheit fühlte ich mich wohl, und ein Interesse wurde geweckt mehr wissen zu wollen. Der Aufruf des Pastors kam im rechten Moment, als er uns Besucher aufforderte zum Büchertisch zu gehen, um dort Informationshefte über den Glauben, Gott und Jesus- Christus mit zu nehmen. Unser Pastor kam mit zum Tisch um mir bei der Auswahl der Heftchen zu helfen. Plötzlich fragte er mich einfach „Willst du?“ Etwas erschrocken fragte ich ihn, „Bitte was?“ Und er erwiderte, „Willst du Jesus- Christus als deinen Herrn annehmen?“ In mir war alles in Aufruhr, mein Herz klopfte, und ich sagte ihm einfach was in mir vorging: „Aber ich führe doch überhaupt kein gläubiges Leben, so kann ich doch dann den Herrn Jesus-Christus nicht als Herrn in mein Leben bitten!“ Ich fühlte mich so unwürdig. Nun erzählte ich unserem Pastor, das ich gesündigt hatte, mein altes Leben beendet hatte und ein ganz neues beginnen wollte und auch einen geraden Weg gehen will. Aus meiner Sicht doch aber erst diese Voraussetzung erfüllen zu müssen,ein Glaubensleben zu führen, um ein Kind Gottes werden zu dürfen.

Hierzu Lukas 7,47-48 Deshalb sage ich dir: Ihre vielen Sünden sind vergeben, denn sie hat viel Liebe gezeigt; wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig. Und er sprach zu ihr: Dir sind deine Sünden vergeben.

Der Pastor sagte jedoch: „du darfst ein Kind Gottes werden, das was du mir gesagt hast reicht.“ „Dann knieten wir uns zusammen hin und ich gab mein Leben Jesus-Christus. Heute am 03.05.2014 schreibe ich dieses Zeugnis zum ersten mal nieder und bin sehr gerührt in meinem Herzen. Denn während ich die einzelnen Stationen meiner Vergangenheit schrieb, ist mir erst bewusst geworden, wie viel Gnade, Barmherzigkeit, Geduld und Liebe mein Herr Jesus-Christus mir geschenkt hat, von dem Moment meiner Bekehrung bis hier her. Mit großer Dankbarkeit kann ich bezeugen, das mir der Vater ein ganz neues Leben schenkte.

Hierzu 2.Korinther 5,17 Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!

Er war da und mir treu, als ich ihn vergaß. Fünf Tage nach meiner Bekehrung befreite er mich durch ein Gebet in unserer Gemeinde von der Drogensucht. Der Vater heilte mich vollständig vom Faktor V-Leiden. Gott führte meinen Mann und mich in die Ehe und hat diese auf ein festes Fundament gestellt. Mein Herr hat meine Wunden geheilt. Gab mir ein neues Selbstbewusstsein, geschenkt durch seine Liebe und dem Recht seine Tochter zu sein. Hierzu

Psalm 147,3 Er heilt, die zerbrochenes Herzens sind, und verbindet ihre Wunden.

Selbst meine Sünden hat er mir vergeben und gedenkt ihrer nicht mehr, so das ich mir selbst auch vergeben konnte. Von meiner Trauer hat er mich befreit, durch ein Wunder, und gab mir die Zuversicht meine Tochter später wieder zu sehen, ohne nochmal getrennt zu werden. Sogar aus meinen Schulden hat er mir wieder heraus geholfen. Jesus-Christus gab mir Antworten auf viele meiner Fragen, und ließ mich erkennen das das Wort, die Bibel, die pure Wahrheit ist.

Hierzu Johannes 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Und die beste Lebensanleitung,als auch der schönste Liebesbrief den ein Vater jemals seinen Kindern hinterließ . Jetzt weiß ich auch,wonach ich suchte: „Den Vater zu verherrlichen, ihm zu danken, zu ehren, zu lieben, seine Gegenwart zu suchen, ihn zu loben, zu preisen und anzubeten.

Johannes 15,8 Hierin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und meine Jünger werdet

Sogar so treu ist er, das er meinen kleinen Zettel nicht vergaß, und mir somit meine Wünsche erfüllte.

Hierzu 1.Korinther 1,9 Gott ist treu, durch den ihr berufen worden seid in die Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn.

An dieser Stelle möchte ich mich noch bedanken, bei Allen die für mich gebetet haben,und möchte um Vergebung bitten bei Menschen denen ich Unrecht tat. Die Verse zwischen meinen Zeilen, sollen zeigen, in welcher geistigen Finsternis ich ohne Jesus gelebt habe,und was ich nun mit ihm erkennen durfte. Ich danke und liebe meinen Herrn Jesus-Christus. Gottes Segen Ramona Kreuz

Jesus-Christus habe ich am 17.04.2011 gebeten Herr über mein Leben zu sein, in der Gemeinde Düren, Quelle des Lebens, durch die Hilfe von Pastor Anton Kiowski.“

Danke, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast. Aber warum hast du generell Zeugnisse in dem Buch aufgeschrieben?

Ramona Kreuz: „Damit sich in diesen wahren Berichten Menschen wieder finden können, die in ihrem Leben ähnliche Situationen erleben, in vielleicht den selben oder anderen nicht weniger schweren und traurigen Lebenslagen sich befinden. Um den Lesern Hoffnung zu bringen, selbst in den scheinbar unüberwindbaren Kämpfen ihres Lebens doch darauf vertrauen zu können, das auch für sie, die sie Jesus-Christus noch nicht kennen gelernt haben, die helfende Hand unseres Herrn nur ergriffen werden muss, um ein neues lebenswertes Leben zu bekommen. Denn wir als Gemeinde, Christen , Söhne und Töchter Gottes wissen lieber Leser/in, das dieses Buch nur entstanden ist, damit gerade „Du“ wo du jetzt auch immer gerade sein magst, diese Zeilen liest. Du fragst dich jetzt wahrscheinlich, wie soll das möglich sein? Kann ich dem glauben? Warum ich? Und viele andere Möglichkeiten der Zweifel können nun aufkommen. Aber weißt du, denke einmal darüber nach, unser Herr hat die Welt erschaffen, in ihrer Einzigartigkeit und Vielfalt, genauso trifft diese Meisterhafte Schöpfungskraft für das „Wunder Mensch“ zu.

1.Mose 1,27 Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau

Er sagt sogar über uns Menschen: 1. Mose 1,31 Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.

Gott hat deine Hilferufe aus der Tiefe deines Herzens gehört,

Psalm 147,3 Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Schmerzen.

Und da seine Macht und Kraft keine Grenzen hat, antwortet er „Dir“ über seine „Kinder“ die wir sind, um dich zu rufen,

Johannes 10,27 Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir.

Lieber Leser/in, liebes Herz, bitte gehe einfach beim Lesen der lebendigen Zeugnisse mit einem offenen Herzen heran. Lese diese Zeilen einfach so als hätte Gott Vater dir einen Brief geschrieben. Mit Beispielen von Brüdern und Schwestern denen „Er“ der Vater aus ihren Nöten heraus geholfen hat. Um „Dir“ zu sagen

Psalm 50,15 „und rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, so sollst du mich preisen.“

Matthäus 11,28 Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.

Jesaja 25,8 Gott der HERR wird die Tränen von allen Angesichtern abwischen

Wenn du liebes Herz dieses Buch gelesen hast, Hilfe, Gebet brauchst Fragen oder Anregungen hast, dann hast du die Möglichkeit uns zu schreiben, anzurufen oder uns persönlich kennen zu lernen. Wir wünschen „Dir“ Gottes Segen und eine persönliche Offenbarung seiner Herrlichkeit! Brüder und Schwestern der Gemeinde Düren Quelle des Lebens“

Weitere Infos über das Buch „Wir bezeugen Wunder und Zeichen Gottes“ von Ramona Kreuz: Es kostet 10,- Euro plus 2,- Versandkosten, hat 96 Seiten und kann über Ramona Kreuz bestellt werden. Eine weitere Leseprobe und auch Kontodaten sind auch auf ihrer Homepage (Gemeinde Quelle des Lebens Düren) unter der Rubrik „unser Buch“ zu sehen. Im September 2014 wurde das Werk gedruckt.

[Die Rechte an den Bildern liegen bei Autorin Ramona Kreuz selbst.]

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