#GemeinsamBibellesen – Tag 31: „Der Vater und ich sind eins“ (Joh. 10, 22-42)

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Merkwürdige Gleichung oder? Vater = Sohn? Aber ja, es stimmt, beide sind Gott und nach mathematischen Gesetzen (Gott = Vater und Gott =Sohn) gleichzusetzen. Natürlich hat Gerd Enders (siehe Facebook-Kommentare) mit seiner Anmerkung recht, dass Vater und Sohn schon unterschiedlich sind. Das wichtige aber: Beide sind Gott. . Es ist das, was wir aus der Dreieinigkeit kennen, nur, dass Jesus in der heutigen Bibelstelle (Johannes 10, 22-42) den Heiligen Geist noch nicht erwähnt.

Er macht seinen Zuhörern heute bewusst klar: Ja, ich bin Gottes Sohn. „Der Vater und ich sind eins“ (Vers 30). Aber wie kann das sein, dass Gott sowohl der Vater, als auch der Sohn und der Heilige Geist sein kann – fragst du dichvielleicht.

Ich habe das Beispiel hier schon einmal gebracht, finde es aber so anschaulich, dass ich dich daran erinnern möchte. Es ist wie mit dem Wasser. Das hat verschiedene Zustände, in denen es vorkommen kann: Flüssig, fest (Eis) und gasförmig (Wasserdampf). Aber: Es bleibt immer Wasser – genauso ist Gott immer Gott. Nur eben in drei Formen: als Vater, Sohn und Heiliger Geist.

Was ich außerdem an der heutigen Bibelstelle so ermutigend finde: Jesus sagt über uns, die zu ihm gehören in Vers 28-29: „Ich schenke ihnen das Ewige Leben, und sie werden niemals umkommen. Niemand wird sie mir entreißen, denn mein Vater hat sie mir gegeben, und er ist mächtiger ls alles andere. Und niemand kann sie aus der Hand des Vaters reißen.“

Ist das nicht schön zu wissen? Wir sind sicher und geborgen bei Gott. Du brauchst dir also keine Sorgen machen. Weder um die Gegenwart, noch um die Zukunft. Wir sind Gottes Kinder und bei ihm in Sicherheit. Er lässt uns nicht mehr los. Egal was kommt.

Amen 🙂


VORSCHAU:

Lazarus stirbt. Doch was dann passiert – damit rechneten die Menschen, die Jesu Wunder bisher miterlebt hatten, nicht. Jesus erweckt ihn zum Leben – ein Toter wird wieder lebendig (Johannes 11, 1-44). Hier geht es zum Artikel: „#GemeinsamBibellesen – Tag 32: Gott erhört deine Gebete (Joh. 11, 1-44)“


FACEBOOK-GRUPPE: #GEMEINSAMBIBELLESEN

Für die Aktion beziehungsweise das gemeinsame Projekt mit vielen Christen zusammen die Bibel zu lesen, haben wir auch auf Facebook eine Gruppe gegründet. Tritt ihr gerne bei. Du findest sie hier: #GemeinsamBibellesen

Wir hoffen, dass sich dadurch mehr Menschen trauen, über die einzelnen Bibelstellen mit uns zu diskutieren, Fragen zu stellen, aber auch eigene Verse vorschlagen. Wir freuen uns auf dich! Lade gerne weitere Personen dazu ein.🙂


WAS IST „BIBLE ART JOURNALING?“

Das ist eine kreative Art, ein Trend aus Amerika, die Bibel zu lesen. Die genau Infos hat euch Manuel in diesem Artikel zusammengestellt: „DIY-Tipp: So funktioniert „Bible Art Journaling“

Die dazu passende Bibel mit extra breitem Rand haben wir bei Bible Art Journaling – deutsch gekauft.

Falls du nicht in die Bibel malen möchtest, was wir auch sehr gut verstehen können, dann nutze doch ein Notizbuch, wie beispielsweise Meeting Jesus es auch macht und notiere dir die Bibelstelle dort neben dein Bild. 🙂

Du musst aber auch gar nicht malen, es reicht, wenn du dir deine Gedanken zu der Bibelstelle machst, sie gegebenenfalls notierst. Noch schöner ist es natürlich, wenn du sie mit uns teilst.🙂


Leiterin der Aktion #GemeinsamBibellesen: Johanna Daher, die Gründerin des Projekts „Anti-Aquarium zur Ehre Gottes“. Sie malt auch fleißig die Bilder in ihre „Bible Art Journaling“-Bibel und teilt hier ihre Gedanken mit euch. Sie würde sich freuen, wenn auch ihr eure mit ihr teilt.

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3 Gedanken zu “#GemeinsamBibellesen – Tag 31: „Der Vater und ich sind eins“ (Joh. 10, 22-42)”

  1. Die Bibel lehrt: GOTT, dessen Name JHWH ist, ist EINER! (5. Mose 6,4 nach dem hebräischen Grundtext) und NICHT drei „Personen“ in einem. Im Neuen Testament steht: „Denn es gibt nur EINEN Gott und nur EINEN Vermittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der MENSCH Jesus Christus!“ (1. Timotheus 2,5). JHWH, der Vater des Messias Jeshu’a, wird hier klar von seinem Sohn, dem Messias, dem Menschen Jeshu’a unterschieden.

    Jesus bezeugt, dass JHWH nicht nur sein Vater, sondern auch sein Gott ist. (Johannes 20,17; Matthäus 27,46; Offenbarung 3,2; Offenbarung 3,12, vergl. Offenbarung 1,1)

    Jesus bezeugt, dass Gott, sein Vater größer ist als er (Johannes 14,28) und die Bibel sagt, dass GOTT das Haupt des Herrn Jesus ist in 1. Korinther 11,3. Folglich kann Gott nicht gleichzeitig der Vater und der Sohn und der heilige Geist sein.

    Auch der Bibelvers Johannes 17,3 besagt, dass die Trinitätslehre, die der pseudochristliche Kaiser Konstantin mit Brachialgewalt durchsetzte, NICHT biblisch ist, sondern den Lehren der Bibel über GOTT, Jesus und den heiligen Geist Jahwes diametral widerspricht.
    JHWH, der Vater des Herrn Jesus Christus, ist der allein wahre GOTT, auf den sich Jesus in diesem Bibelvers bezieht. Jesus ist dagegen der von dem allein wahren GOTT JHWH durch dessen heiligen Geist auf einzigartige Weise gezeugte Sohn. Jesus ist der Sohn des ewigen allein wahren GOTTES JHWH, aber NICHT „Gott, der Sohn“. Gemäß Johannes 1,1 war der vormenschliche Jesus, das Wort GOTTES, in einem Anfang. Das heißt, er ist nicht gleich ewig wie der allein wahre GOTT JHWH! Und er ist bei dem allein wahren GOTT bzw. sitzt an der rechten Seite GOTTES und kann somit nicht derselbe Gott sein, neben dem er sitzt.

    Wenn Jesus sagt: „Wer mich sieht, sieht den Vater!“ oder „Ich und der Vater sind eins!“ will er damit NICHT sagen, dass er der gleiche Gott ist wie der Vater, sondern vielmehr, dass sein Vater und er den selben Charakter, denselben Willen, dieselbe Sehnsucht, dieselbe Retterliebe etc. haben und völlig miteinander übereinstimmen in ihrem Denken, Fühlen, Reden und Tun.

    Genau dasselbe wünscht sich Jesus und sein Vater von allen, die aufgrund von Glauben, Umkehr, Taufe und Neugeburt von oben GOTTES Kinder geworden sind: sie sollen in ihrem Denken, Fühlen, Reden und Handeln genauso werden, wie es JHWH und sein Sohn Jeschua sind.

    Auch die Tatsache, dass JHWH GOTT „in“ Jesus war bzw. durch ihn handelte, beweist NICHT, dass der Messias Teil des allein wahren GOTTES (Johannes 17,3 ) ist, sondern dessen einzigartiger Sohn. Dann genauso wie JHWH in dem Messias ist, so ist gemäß In Johannes 17,19-22 Jeshu’a „in“ seinen Nachfolgern. Darum sind seine Nachfolger aber nicht ein Teil von Jeus oder gar JHWH, höchstens bildlich gesprochen im übertragenen Sinn, aber nicht physisch.

    Jeshu’a sagt: „Ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie geheiligt seien in der Wahrheit.
    20 Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, 21 damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. 22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, DAMIT SIE EINS SEIEN, WIE WIR EINS SIND.“
    (Johannes 17,19-22)

    Im übrigen hinkt der Vergleich der drei Aggregatszustände von Wasser mit der unbiblischen Trinitätslehre. Denn nicht Wasser hat drei Aggregatszustände, sondern die chemische Verbindung H2O. Nur flüssiges H2O nennen wir „Wasser“, festes H2O nennen wir „Eis“ und gasförmiges H2O nennen wir „Wasserdampf“. Die Substanz H2O besteht ihrerseits bereits aus zwei chemischen Substanzen, nämlich Wasserstoff und Sauerstoff und lässt sich somit auch nicht wirklich auf eine fiktive unbiblische dreieinige Gottheit übertragen.

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