Filmcheck: „Jesus liebt mich“

Bildschirmfoto 2016-05-21 um 13.48.55Beschreibung: Ich glaube viele von euch kenne n den Film schon, für alle anderen eine Zusammenfassung: Marie ist sehr verzweifelt auf Männersuche, nachdem ihre Hochzeit mit Sven geplatzt ist. Gott sei Dank trifft sie Jeshua. Jeshua hat lange Haare, und er leuchtet wie ein Heiliger. Marie und Jeshua bandeln an und gehen auf ein Date in eine Pizzeria, wo Jeshua für ganz schönen Tumult sorgt, als er einem Obdachlosen die Füße wäscht. Es sieht also alles sehr vielversprechend aus, bis Marie den (offensichtlichen) Haken an der ganzen Sache entdeckt: Jeshua ist nämlich Jesus, und Jesus ist zur Maries Enttäuschung nicht etwa auf die Erde gekommen, um Pizza zu essen, sondern um sich vor der sehr bald anstehenden Apokalypse noch mal umzugucken. Denn wie sich herausstellt, gibt es tatsächlich etwas, das in noch desolaterem Zustand ist als Maries Liebesleben: die Welt.


Info: Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman, den der Drehbuchautor David Safier vor einigen Jahren geschrieben hat, und der sich so gut verkauft hat, dass er längere Zeit weit oben auf der Bestsellerliste stand.


Meine Meinung: Eine Liebesfilm – Komödie unter Mitwirkung von Gottes Sohn – das hört sich skuril an – ist es auch. Der Untergang naht. Die Apokalypse droht. Nächsten Dienstag ist es soweit.

Das ist der Ausgang der Filmhandlung. Und ausgerechnet der dem Alkohol geneigte Erzengel Gabriel muss nun Jesus die Menschen zeigen, die es wert sind deren Seele gerettet werden soll.

„Jesus liebt mich“ ist ein Film, der manchmal witzig und romantisch ist, aber auch in stillen Momenten bewegt. Die Geschichte von Gottes Sohn wird besonders den Jüngeren, die kein christliches Feedback aus ihrem Familienumfeld haben, originell nähergebracht. Und das ist ja auch schon eine Leistung.

Der Film ist weder unheilig bzw. gotteslästerlich und geht auf die komische Weise einer Komödie mit dem Glauben zu Gott um.

Alles in allem fand ich den Film recht lustig anzusehen. Jesus war von Florian David Fitz sehr einfühlsam inszeniert worden und trotz das der Film nicht sehr tiefgängig ist bringt er einem näher wie Gott als Mensch ist.


Der Trailer:


Zum Thema: Wie jedes Jahr findet auch dieses Mal der „Jesus liebt dich“-Tag am 1. Juni statt. An diesem Tag sagt man seinen Mitmenschen – egal auf welche Art und Weise -, dass Jesus sie liebt. Das kann per Bild, WhatsApp-Nachricht oder persönlichem Gespräch sein. Alles ist denkbar, Hauptsache die Botschaft kommt rüber. 🙂 Hier geht es zur offiziellen Veranstaltung.

 


Autor des Filmchecks: Manuel Ehnis ist Christ, 15 Jahre alt und hat das Projekt „on4u“ für Teens gegründet. Seit Mai 2016 ist er Mitglied des Anti-Aquariums. Wir veröffentlichen hier seine Artikel. Das Bild war dem Beitrag beigefügt.“

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2 Gedanken zu “Filmcheck: „Jesus liebt mich“”

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